Bye-bye 2024 und willkommen 2025! Constructor University blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr

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IRC winter

Was für ein Jahr! Herausragende Forschungsergebnisse, inspirierende Veranstaltungen, wegweisende Kooperationen und ein vielfältiges Engagement der Studierenden und Mitarbeitenden prägten 2024 an der Constructor University. Ein Ereignis aber stach hervor: das Gipfeltreffen europäischer Universitäten auf dem Campus. Auf dem „Times Higher Education (THE) Europe Universities Summit“ diskutierten prominente Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft über Partnerschaften in der Hochschulbildung.

Brücken bauen und Impulse setzen: Veranstaltungen mit Tragweite 

Universitäten formen maßgeblich die langfristige gesellschaftliche Entwicklung. Wie können sie ihre Zusammenarbeit untereinander und mit Akteur*innen aus Industrie und Gesellschaft verbessern, um spürbare und nachhaltige Fortschritte für die Menschen zu erzielen? Darum ging es auf dem zweitägigen Treffen mit 345 Teilnehmenden aus 50 Nationen. Zugleich bot es der Constructor University die Gelegenheit, sich auf der Bühne der europäischen Hochschulakteure*innen zu präsentieren und bekannter zu werden.

Der Universitäts-Gipfel war nicht die einzige spannende Veranstaltung in einem ereignisreichen Jahr. Mit dem erstmals ausgetragenen „Demo-Day“ wurde die Startup-Szene auf dem Campus weiter gestärkt. Das Event bildete den Abschluss des Constructor Accelerator Programms, das Startups von der Idee bis zu deren Umsetzung fördert. 30 Teams und Gründer*innen aus mehr als 50 Ländern waren vertreten. Eine Premiere in Bremen war auch die „Dynamic Days Europe” Konferenz. Fünf Tage lang debattierten 518 Teilnehmende im Sommer über Themen rund um reine und angewandte dynamische Systeme.

 

Forschungserfolge und globale Anerkennung: Wissenschaftliche Meilensteine

Wissenschafter*innen messen ihren Forschungserfolg nicht zuletzt in Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften. Eines dieser Magazine ist die „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)” aus den USA, die eine Studie der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Werner Nau über eine neue Methode des intrazellulären Proteinreports publizierte. Damit ist den Forschenden ein Durchbruch in der Zellforschung gelungen. Welche Auswirkungen COVID-19 und der Klimawandel auf Abwasserstoffe im städtischen Trinkwasser von Berlin hat, war in der Fachzeitschrift „Water Research“ nachzulesen. Die Ergebnisse hatte ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Michael Bau ermittelt.

Wie alle anderen Menschen streben auch Wissenschaftler*innen nach Glück, dieses Streben ist universell. Das belegt die kürzlich veröffentlichte „Encyclopedia of Happiness, Quality of Life, and Subjective Wellbeing”. In den Medien erfuhr dieses Werk große Aufmerksamkeit, was auch der Mit-Herausgeberin Prof. Dr. Hilke Brockmann zu verdanken ist, Soziologin an der Constructor University. Weiterer Beitrag zum Glück der Campus-Gemeinschaft: Verschiedene Siege, die die Constructor University in diesem Jahr feiern konnte. Ein Team von Forschenden der computergestützten Systembiologie sicherte sich beim globalen Wissenschaftswettbewerb PEGS DREAM Challenge den ersten Platz. Ein Team der Constructor University trat außerdem mit seinem KI-Modell erfolgreich bei der „Abu Dhabi Autonomous Racing League (A2RL)“ an, einer globalen Plattform für die Weiterentwicklung autonomer Fahrzeugtechnologie. Erfolge feierten viele weitere Forschende, darunter die Gruppe um Prof. Dr. Dr.-Ing. Yilmaz Uygun mit ihrem weltgrößten Delta-3D-Drucker, der jetzt auch für Bauteile der Raumfahrtindustrie genutzt werden soll. Oder das Team um Prof. Dr.-Ing. Hendro Wicaksono mit seiner Pionierarbeit für das Management von Lieferketten mithilfe kausaler Künstlicher Intelligenz (KI).

 

Kooperationen als Antrieb von Innovation

Für die Weiterentwicklung einer Universität sind Kooperation zentral, sie setzen neue Impulse und führen zu Innovation. So beteiligt sich eine Arbeitsgruppe der Constructor University nun am bahnbrechenden SHiP-Experiment (Search for Hidden Particles) am CERN, dem Europäischen Zentrum für Kernforschung, dem Mekka der Teilchen-Physiker. Intensiviert wird die Zusammenarbeit mit der University of Dar es Salaam in Tansania und erst kürzlich wurde die Möglichkeit eines Doppelabschlusses mit der Eastern Mediterranean University (EMU) in Famagusta auf Nordzypern angekündigt. Erstmals nimmt die Constructor University 23 Stipendiaten*innen aus Kasachstan auf, die von dem angesehenen Bolashak International Scholarship Programm der Republik Kasachstan ausgewählt wurden. Auch vor Ort in Bremen wurde die Zusammenarbeit der Universität mit ihrem Umfeld gestärkt. Gemeinsam mit der KUKA Assembly & Test GmbH richtet die Uni nun auf ihrem Campus den Regionalwettbewerb für Jugend forscht aus, den Schüler*innen- und Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaft und Technik.

 

Spitzenplätze und starke Führung: Institutionelle Erfolge

Die Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer Universität, die Exzellenz in Lehre und Forschung, zeigte sich erneut in den Hochschulrankings. Beim Young University Ranking von Times Higher Education (THE) belegte die Constructor University einen ausgezeichneten 57 Platz unter 673 Universitäten weltweit. Unter den deutschen Universitäten kam die Uni sogar auf Platz drei. Topnoten gab es auch im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), dem umfassendsten und detaillierteste Vergleich von Hochschulen im deutschsprachigen Raum.

Weiter gestärkt wurde die Universität als führende Forschungseinrichtung durch die Berufung von zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern. Einstimmig wurden der theoretische Physiker Prof. Dr. Dieter Lüst und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Yves Flückiger in das Gremium gewählt.

 

Engagement und Gemeinschaft: Erfolge der Studierenden

Viel los also im Jahr 2024! Das dem so war, ist nicht zuletzt den Studierenden zu verdanken, die sich auf zahlreichen Ebenen engagierten. Sei es bei Veranstaltungen auf dem Campus wie dem Art Fest oder bei „Community Impact Projects“, bei denen sie ihr Wissen für das Gemeinwohl einsetzen. Zuletzt überzeugten die 200 Teilnehmenden des BMW Causal Machine Learning Hackathons die Jury mit ihren herausragenden Beiträgen.

Zwar war der Times Higher Education (THE) Europe Universities Summit unzweifelhaft der Veranstaltungshöhepunkt des Jahres. Der Höhepunkt des akademischen Jahres aber war erneut die traditionelle Abschlussfeier, auf der Studierende, Lehrende, Mitarbeitende, Eltern, Familie und Freund*innen das Erreichte feierten. 401 Studierende der Class of 2024, des 21. Abschlussjahrganges der Universität, nahmen in der bewegenden Zeremonie ihre Zeugnisse entgegen.


Danke an alle, die 2024 zu einem unvergesslichen Erfolg gemacht haben – auf 2025!
 

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